2012er Ford Mustang Boss 302

Der Ford Mustang ist ein seit 1964 vom amerikanischen Automobilhersteller Ford gebauter Sportwagen und der Ahnherr der Pony-Car-Klasse. Da die Bezeichnung „Mustang“ durch die Unternehmen Krupp und Kreidler markenrechtlich geschützt war, wurde der Mustang in Deutschland als „T5“ vertrieben. Der Mustang löste den Thunderbird als Nummer Eins der Sportcoupés von Ford ab.

Im Frühjahr 2011 führte Ford die Neuauflage des Sondermodells BOSS 302 ein. Das Modell verfügt über eine leistungsgesteigerte Variante der 5,0-Liter-DOHC-V8, eine Sportauspuffanlage, eine Brembo-Bremsanlage und ein einstellbares Sportfahrwerk.

Äußerlich ist der BOSS 302 durch spezielle 19-Zoll-Leichtmetallräder, andere Stoßfänger mit integrierten Diffusoren und eine Zweifarblackierung erkennbar. Zusätzlich bestellbar ist das sogenannte „Laguna Seca Package“, das sich in einigen Details vom regulären BOSS 302 unterscheidet; so werden ca. 5 kg Dämmmaterial eingespart und auf die Rückbank verzichtet. Dafür werden leichtere Rennsportsitze von Recaro, andere Felgen, ein größerer Heckspoiler und Zusatzinstrumente verbaut.



Ford Mustang Boss 302, Heck

Ford Mustang Boss 302, Front




Chevrolet Corvette Sting Ray (C2)

Die Chevrolet Corvette C2 wurde im Sommer 1962 als zweite Generation der Corvette unter dem Namen Sting Ray vorgestellt. Der Begriff „Sting Ray“ bezeichnet in der englischen Sprache den Stechrochen. Anders als beim Nachfolger Corvette C3 wurde die Bezeichnung noch mit Leerzeichen geschrieben.

Zum ersten Mal gab es die Corvette außer dem Cabrio auch als Coupé. Die später legendären „Big-Block“-V8-Motoren erschienen erstmals 1965; anfangs mit 6,5 Litern und ab 1966 mit sogar 7,0 Litern Hubraum. Diese Motoren wiesen ein enormes Drehmoment auf und wurden erst vom Nachfolger, der Corvette C3, übertroffen.

Gebaut wurde die Corvette C2 Sting Ray vom September 1962 bis zum Juli 1967. Es wurden insgesamt 117.964 Stück hergestellt, darunter 45.546 Coupés.


Chevrolet Corvette Sting Ray

Chevrolet Corvette Sting Ray, Heck

Chevrolet Corvette Sting Ray, Stoßstange


BMW M3 GTS

Der BMW M3 ist ein Sportmodell der 3er-Reihe von BMW. Seit 1986 bietet BMW auf Basis der 3er-Reihe das Modell BMW M3 an. Der BMW M3 ist eine besonders leistungsstarke Variante des jeweiligen Serienmodells der 3er-Reihe.

Der BMW M3 (E30) war bei seiner Markteinführung 1986 nur als zweitürige Limousine lieferbar. Später wurde der M3 (E30) auch als Cabrio angeboten. Beim Nachfolgemodell (E36) wurde die zweitürige Variante der BMW-3er-Reihe erstmals als Coupé bezeichnet. Ferner war der BMW M3 (E36) auch als viertürige Limousine und als Cabrio erhältlich.

Anstelle der Rücksitze findet sich im GTS hinter der B-Säule ein verschraubter Überrollbügel, der sich zum vollwertigen Überrollkäfig ausbauen lässt. Die Karosserie bietet Aufnahmepunkte für den Einbau renntauglicher Sicherheitsgurte. Zudem ist hinter den Vordersitzen auch noch eine Befestigungsmöglichkeit für einen Feuerlöscher angebracht.

Der BMW M3 GTS wird in der BMW-Motorsport-Manufaktur individuell nach Kundenbestellung gebaut und vorerst per Einzelabnahme für den Straßenverkehr in Deutschland zugelassen. Die ersten Modelle werden seit Mai 2010 ausgeliefert.



BMW M3 GTS

BMW M3 GTS, Heck

BMW M3 GTS, Front



Toyota MR2

Der Toyota MR2 (Abkürzung für Midship Runabout Two-seater oder Midengined Rearwheel-Drive Two-seater) ist ein kleiner zweisitziger Sportwagen mit Mittelmotor der Automobilmarke Toyota, erstmals präsentiert 1983 auf der Tokyo Motor Show. Hergestellt wurden die Fahrzeuge in einem Werk des zur Toyota-Gruppe gehörenden Unternehmens Central Motor.

Alle drei Modellgenerationen liefen zwischen November 1984 und Juli 2007 dort vom Band. In Europa wurde der MR2 jedoch bereits im August 2005 aus dem Programm genommen.

Bereits 1976 begann Toyota die Konzeptplanung für einen Zweisitzer mit Mittelmotor und der Bezeichnung MR2. Stark inspiriert wurde dieses Fahrzeugkonzept von Europäischen Mittelmotorfahrzeugen von Lotus oder speziell dem Fiat X 1/9, jedoch mit der Zielsetzung, ein neues, technisch überlegenes Fahrzeug zu konstruieren. Der MR2 sollte Design und Fahreigenschaften eines Sportwagens mit der Zuverlässigkeit eines Alltagsfahrzeuges kombinieren. Hierzu bediente man sich einerseits technisch bewährter Elemente aus dem Toyota Corolla und kombinierte diese mit einer günstigen Gewichtsverteilung und einem Sportfahrwerk, bestehend aus Mc-Pherson-Einzelradaufhängung vorne und hinten.


Toyota MR2, Front

Toyota MR2, Heck

Toyota MR2






Mercedes-Benz SLR McLaren Stirling Moss

Der Mercedes-Benz SLR McLaren (Baureihe 199) ist ein von Mercedes-Benz und McLaren entwickelter Supersportwagen. Er wurde von 2004 bis 2009 von McLaren im englischen Woking (Montage) und in Portsmouth (Rohbaukarosserie) produziert.

In Anlehnung an das Mercedes-Benz 300 SLR Uhlenhaut-Coupé der 1950er Jahre wurde auch dieser Wagen mit Schmetterlingstüren und charakteristischen Entlüftungsöffnungen an den Seiten und auf der Motorhaube ausgestattet. Die Produktion war auf 3500 Exemplare limitiert, von denen insgesamt 2157 Exemplare ausgeliefert wurden. 2010 gab es in Deutschland 46 Neuzulassungen.

Als letzte Variante des SLR wurde 2009 der SLR Stirling Moss angeboten. Dieser verfügt weder über ein Dach (auch kein Notdach) noch über eine Windschutzscheibe. Lediglich eine Abdeckung für die Beifahrerseite wurde mitgeliefert. Das Design ist in Anlehnung an den 300 SLR von 1955 entstanden. 75 Exemplare wurden produziert.


Mercedes-Benz SLR McLaren Stirling Moss

Mercedes-Benz SLR McLaren Stirling Moss, Heck

Mercedes-Benz SLR McLaren Stirling Moss, Front




Mazda MX-5

Der Mazda MX-5 ist ein Pkw-Modell des japanischen Automobilherstellers Mazda, mit dem Anfang der 1990er-Jahre eine Renaissance der Roadster ausgelöst wurde. In den USA wird der MX-5 als Mazda Miata und in Japan als Eunos Roadster verkauft. Mit über 900.000 verkauften Exemplaren, zwischen Februar 1989 und dem 4. Februar 2011, ist der MX-5 der meistverkaufte Roadster weltweit.
Der MX-5 hat Hinterradantrieb und einen Front-Mittelmotor.

Vor der Vorstellung des MX-5 im Jahre 1989 war die Bauform des klassischen Roadsters aufgrund ständig verschärfter Sicherheitsbestimmungen so gut wie ausgestorben. Einige Hersteller produzierten Fahrzeuge mit herausnehmbaren Dachteilen (Targa). Der einzige noch in Großserie gebaute Vertreter der Gattung der klassischen Roadster war der Alfa Romeo Spider, der jedoch aufgrund seiner langen Bauzeit technisch veraltet war.




Mazda MX-5, Front

Mazda MX-5, Heck

Mazda MX-5, Heck





Jeep Grand Cherokee

Der Jeep Grand Cherokee ist ein Geländewagen der Oberen Mittelklasse, der von der Jeep-Division von Chrysler hergestellt wird. Der Grand Cherokee für Europa entstand bis 2010 bei Magna Steyr in Österreich.

Der Grand Cherokee wurde 1992 in großem Stil auf der North American International Autoshow in Detroit vorgestellt. Der damalige Chrysler-Präsident Robert Lutz fuhr den Bürgermeister von Detroit, Coleman Young, die Stufen der Cobo Hall hinauf und durch ein Glasfenster, um das neue Produkt entsprechend zu präsentieren. Die Produktion des Grand Cherokee begann wenig später in dem eigens dafür gebauten „Jefferson North Assembly“-Werk in Detroit und blieb auch dort.


Jeep Grand Cherokee, Heck

Jeep Grand Cherokee, Front

Jeep Grand Cherokee, Front



Audi quattro 20 V

Der Audi quattro, auch Urquattro genannt, ist ein Sportcoupé der Marke Audi, das zwischen Frühjahr 1980 und Mitte 1991 hergestellt wurde. Mit 11.452 gebauten Einheiten war er das erste in größeren Stückzahlen produzierte Straßenfahrzeug mit einem permanenten Allradantrieb und maßgeblich für die Erfolgsgeschichte des quattro-Antriebs von Audi sowie für den Einsatz des permanenten Allradantriebs in Straßenfahrzeugen generell verantwortlich.

Audi quattro 20V (1989): 2,2-Liter-Motor mit 162 kW/220 PS, vier Ventile pro Zylinder (daher „20V“)


Audi quattro 20 V, Heck

Audi quattro 20 V, Front

Audi quattro 20 V, Front



Lamborghini Miura SV

Der Lamborghini Miura war – nach dem 350 GT, dem 400 GT, dem Islero/Islero S, dem Espada und dem Jarama/Jarama S – der sechste PKW von Lamborghini. Er wurde von 1966 bis 1973 in Sant’Agata Bolognese produziert. Nachfolger war der Lamborghini Countach.

Ausgerüstet mit einem quer eingebauten V12-Mittelmotor, zählte er zu den schnellsten Sportwagen seiner Zeit. Im Gegensatz zu manch anderem italienischen Fahrzeug dieser Zeit war der in Handarbeit gefertigte Miura für seine geradezu penible Verarbeitungsqualität bekannt.

Das Fahrzeug ist nach dem Kampfstierzüchter Eduardo Miura benannt und mit ihm begann die Tradition von Lamborghini, Modellen Namen aus dem Bereich des Stierkampfes zu geben.

Der Miura war das erste Pkw-Modell, mit dem Lamborghini Gewinne erzielen konnte. Er ermöglichte so die Entwicklung weiterer Modelle und das Fortbestehen des Sportwagenbaus bei diesem Hersteller.


Lamborghini Miura SV, Front

Lamborghini Miura SV, Front

Lamborghini Miura SV, Seitenansicht


Lancia Delta HF Integrale Evoluzione

Der Lancia Delta ist ein seit Sommer 2008 in dritter Generation gebauter PKW des italienischen Automobilherstellers Lancia. Er knüpft an den früheren Kompaktklasse-PKW der Marke an, der international durch seine beispiellosen Erfolge im Rallyesport in den späten 1980er- und frühen 1990er-Jahren bekannt wurde, in denen er die Rallye-Weltmeisterschaft dominierte.

Im Spätsommer 1991 debütierte der Lancia Delta Integrale Evoluzione (oder inoffiziell kurz Delta Evo). Diese Ausführung wurde bis Ende 1992 mit 16V-Motor ohne Katalysator, oder für spezielle Märkte mit schärferen Abgasauflagen wie Deutschland, Österreich und der Schweiz, als 8v mit Katalysator gebaut. In der Folge wurde dieses Modell auch als Evo I bekannt.

Lancia Delta HF Integrale Evoluzione, Heck

Lancia Delta HF Integrale Evoluzione, Front





Lotus Elise

Der Lotus Elise wurde erstmals 1995 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt am Main gezeigt. Das Konzept war ungewöhnlich: Geringe Abmessungen, ein kleiner Mittelmotor und der Verzicht auf jeglichen Komfort ergaben in Verbindung mit hochwertiger Leichtbauweise einen Sportwagen mit exzellenten Fahrleistungen zum halben Preis eines Porsche 911. Die Elise steht damit in der Tradition klassischer Roadster.

Innovatives Kernelement der Elise ist ihr Fahrgestell. Es besteht aus einer Aluminiumlegierung, wiegt lediglich 65 kg und ist nicht durch Schweißen, sondern durch Kleben und Nieten zusammengefügt, wobei die Niete die Schälbeanspruchung („peeling stress“) von den Klebestellen fernhalten und so ein Abreißen an den viskosen Klebestellen verhindern.

Die Karosserie der Elise besteht aus glasfaserverstärktem Kunststoff.

Eine geschlossene, vom Rennsport abgeleitete Variante wird als Exige angeboten. Namensgeber der Elise war Elisa, die Enkelin von Romano Artioli, dem Vorstandsvorsitzenden zum Zeitpunkt der Erstvorstellung und damaligen Inhaber von Lotus. Der Markterfolg des Fahrzeugs übertraf die Erwartungen des Herstellers bei weitem und führte zu Lieferzeiten von weit über einem Jahr.



Lotus Elise, Heck

Lotus Elise, Front

Nissan 240 SX (S13)

Der Nissan 200 SX / Datsun 200 SX, je nach Motorisierung auch 180 SX (Japan) oder 240 SX (USA), in Japan und anderen Märkten auch Nissan Silvia oder (Baureihen S110 und S12) Nissan Gazelle genannt, ist ein Pkw-Modell des japanischen Herstellers Nissan.

 Ursprünglich als Datsun Coupe 1500 auf den Markt gekommen wurde er von September 1964 bis August 2002 in vielen Varianten gebaut.


Nissan 240 SX, Front

Nissan 240 SX, Heck




Nissan Fairlady 240ZG (S30)

Auf der Tokyo Motor Show Ende 1969 präsentierte Nissan als Nachfolger des Datsun Fairlady einen neuen, geschlossenen Sportwagen, der in Japan wieder als Fairlady, im Export als Datsun 240Z vermarktet wurde.

Das zweisitzige Coupé mit selbsttragender Stahlblechkarosserie war im Export mit einem 2,4-Liter-Reihensechszylinder (Typ L24) mit Leichtmetallzylinderkopf und zwei Gleichdruckvergasern ausgestattet. Zur Wahl standen Schaltgetriebe mit vier oder fünf Gängen und eine Dreigangautomatik. Alle Räder waren einzeln an Federbeinen und Querlenkern aufgehängt: vorne eine McPherson- und hinten eine Chapmanachse.

Nissan Fairlady, Front
 
Nissan Fairlady, Heck

Nissan Skyline GT-R R34 V-Spec

Der R34 GT-R wurde als Antwort auf seinen eigenen Vorfahren, den R32 GT-R, konstruiert.

Einige Daten wurden mittels eines 10,5 Zoll großen TFT-Monitors auf der Mittelkonsole angezeigt. Dieser Monitor war eine Neuerung zu den sonst üblichen analogen Instrumenten. Auf dem Flüssigkristallbildschirm lassen sich allerlei technische Details anzeigen, wie z. B. Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse, g-Kräfte sowie Pedalstellung, Ladedruck, Öldruck usw.

2002 war das Produktionsende des GT-R. 2003 führte die japanische Regierung neue Abgasemissionsgrenzwerte ein, die der Motor, eine Konstruktion aus den 1980ern, nicht mehr erfüllte.

GT-R V-Spec: verbesserte GTR-Version mit anders abgestimmtem Allradsystem und Diffusor. Fahrwerk und Differenzial wurden ebenfalls verändert. Ab und inkl. der Stufe V-Spec wurden die Modelle werkseitig gewichtsoptimiert. Ebenfalls kamen verbesserte Bremsen zum Einsatz.


Nissan Skyline GT-R R34 V-Spec, Heck

Nissan Skyline GT-R R34 V-Spec, Front




Scion tC

Der Scion tC ist ein Coupé der zu Toyota gehörigen Marke Scion. Der inzwischen in zweiter Generation angebotene Wagen basiert auf dem Toyota Avensis, verfügt aber über ein komplett eigenständiges Design. Wie alle Scion-Modelle ist der tC unter diesem Namen nur in Nordamerika erhältlich; die zweite Generation wird in einigen anderen Ländern als Toyota Zelas angeboten.

Die erste Generation des tC wurde 2004 eingeführt und basiert auf dem 2003er Avensis. Die von den üblichen Scion-Modellen abweichende Bezeichnung rührt daher, dass XC bereits von Volvo für deren SUVs verwendet wird. Der im tC verwendete 2,4-l-Motor mit 120 kW entstammt dem Avensis und fungiert dort als größte Motorisierung. Der tC machte zeitweise die Hälfte aller verkauften Scion-Modelle aus.



Scion tC, Heck

Scion tC, Front

Scion tC, Heck

VW Scirocco

Der VW Scirocco ist ein dreitüriges, 2+2-sitziges Sportcoupé von Volkswagen, das von Frühjahr 1974 bis Spätsommer 1992 in zwei Generationen (beide auf Plattform des VW Golf I) gebaut wurde. Die dritte Generation ist seit 2008 auf dem Markt.

Im Herbst 1988 wurde der VW Corrado vorgestellt, der den Scirocco der zweiten Generation schon 1986 hätte ablösen sollen. Tatsächlich wurde der Corrado mit der Typbezeichnung 53i von VW jedoch als Technologieträger und hochwertiges Sportcoupé am Markt positioniert und bis zum Produktionsende des Scirocco II im September 1992 parallel zu diesem, aber auch noch darüber hinaus produziert.

Nach langer Pause wurde im Sommer 2008 die dritte Generation des Scirocco eingeführt. Sie basiert technisch wie auch der VW Golf V und der Golf VI auf der VW-Quermotor-Plattform PQ35.

Die VW-internen Bezeichnungen sind Typ 53 für den Scirocco I, Typ 53B für den Scirocco II und Typ 13 für den Scirocco III.


VW Scirocco, Heck
VW Scirocco, Front



Ford Capri

Der Ford Capri ist ein Pkw-Modell des Automobilherstellers Ford. Es handelt sich um ein Sportcoupé, das von November 1968 bis Dezember 1986 von Ford Deutschland sowie bis 1976 auch von Ford of Britain hergestellt wurde.

Die Bezeichnung Capri war im Ford-Konzern bereits zuvor verwendet worden; einmal beim US-amerikanischen Lincoln Capri der frühen 1950er Jahre und auch von 1962 bis 1964 beim Ford Consul Capri, einer Coupé-Variante des britischen Ford Consul Classic.


Ford Capri, Front

Ford Capri

Ford Capri, Heck




VW Golf GTI

Der erste Golf wurde im Frühjahr 1974 vorgestellt und legte die Grundlage für die Herausbildung der so genannten Kompaktklasse.

Der Golf ist das meistgebaute Automobil der Marke Volkswagen. Am 25. Juni 2002 löste ein in Wolfsburg gebauter VW Golf IV mit 21.517.415 gefertigten Fahrzeugen den VW Käfer als weltweit meistgebauten Pkw ab, der diesen Rang seit Februar 1972 besetzte.

Der GTI war die stärkste Motorvariante im Golf I.


Der Entwurf für den ersten Golf stammte von Italdesign Giugiaro aus Turin. Das seit Mai 2010 im Mehrheitsbesitz der VW AG befindliche Unternehmen von Giorgio Giugiaro gab mit der charakteristischen Schrägheck-Karosserie das gestalterische Grundkonzept für alle weiteren Golf-Modelle vor. Giugiaro war auch für das Design des Passat (Mitte 1973) und des ersten Scirocco (Frühjahr 1974) verantwortlich.


VW Golf GTI, Heck

VW Golf GTI, Front


Pontiac Firebird Formula

Der Firebird war ein Pony Car (ein kompakter Sportwagen) des amerikanischen Automobilherstellers Pontiac, der zum General-Motors-Konzern (GM) gehört.

Während der Zeit, als Chevrolet den Camaro entwickelte, beschloss Pontiac, mit Chevrolet zusammenzuarbeiten und baute auf Grundlage des Camaro den ersten Firebird. Ihre Geburtsstunde erlebten die beiden als Konkurrenzmodelle zum Ford Mustang konzipierten Autos während der Muscle-Car-Ära 1966 bzw. 1967.


Pontiac Firebird Formula, Front

Pontiac Firebird Formula, Heck

Pontiac Firebird Formula



Plymouth Road Runner

Der Plymouth Road Runner war ein Pkw-Modell aus den USA, das zu den Muscle-Cars gezählt wird. Nur im Modelljahr 1970 gab es noch eine heckflügelbewehrte Hardtop-Variante unter dem Namen Plymouth Superbird.

Früh im Jahre 1967 hatte ein Journalist der Zeitschrift Car and Driver die Idee, ein Fahrzeug zu bauen, das sich wesentlich von den bis dato gebauten unterschied. Es sollte auf der Basis eines Coupés entwickelt werden, ausgestattet mit einem 440 Super Commando oder 426 Hemi-Motor (8-Zylinder-V-Motoren) als Standardmotorisierung, vorderer Sitzbank sowie sportlichen Felgen; jedoch ohne unnötige äußere Veränderungen wie Hood scoops (Lufteinlässen auf der Motorhaube), stripes (die bei den Muscle-Cars beliebten „Rallye-Streifen“) oder andere „Spielereien“. Mit seiner Idee wandte er sich an Plymouths Entwicklungsbüro, wo der Einfall zwar freundlich aufgenommen, aber nicht für rentabel gehalten wurde.


Plymouth Road Runner, Heck

Plymouth Road Runner, Front

Plymouth Road Runner